Wieder ein Buch, bei dem Tiere die Hauptrolle spielen und man ihre Gedanken / Gespräche mitverfolgen kann (ähnlich wie schon bei "I am a cat" und "The travelling cat chronicles"):
"Perestroika in Paris" von Jane Smiley (gibt es auch auf deutsch: "Streuner in Paris") >>Paras, kurz für "Perestroika", ist ein temperamentvolles Rennpferd, das in der Nähe von Paris lebt. Eines Nachmittags in der Abenddämmerung findet sie die Tür ihres Stalls offen und wandert - als neugieriges Fohlen - bis in die Stadt des Lichts. Sie ist geblendet und oft verblüfft von den Sehenswürdigkeiten, Geräuschen und Gerüchen, die sie umgeben, aber sie hat keine Angst. Eine findige Hündin namens Frida bringt ihr bei, wie man sich zurechtfindet, und sie leisten einem Paar unerschütterlichen Enten und einem eigensinnigen Raben Gesellschaft. Dann trifft Paras einen Menschenjungen, Etienne, und entdeckt einen neuen Teil der Stadt: das Efeu-umrankte Haus, in dem der Junge und seine fast hundertjährige Urgroßmutter zurückgezogen leben. Als Weihnachten näher rückt, entstehen die unwahrscheinlichsten Freundschaften. Aber wie lange kann ein entlaufenes Pferd in Paris unentdeckt bleiben? Voller Witz und Fantasie ist Jane Smileys betörender neuer Roman ein Abenteuer, das Neugier, Einfallsreichtum und den Wunsch aller Geschöpfe nach wahrer Liebe und Freiheit feiert.<<
Ein wundervolles Buch über Freundschaft, Liebe, das Leben und den Tod. Mit viel Herz und Lebensweisheiten (Raoul! Sid!). Und mit ganz besonderen, liebenswerten Hauptcharakteren, mit Fell, Federn, Schnauzen und Schnäbeln. Jeder, der Tiere (und evtl. Paris) liebt, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen!