In dieser Studie kam heraus, das Alternativen nicht unbedingt besser sind und z. B. mehr Fläche bräuchten:
>>Für die in Deutschland genutzten 1,82 Mio. t Palmöl werden 397.781 ha Anbaufläche hauptsächlich in den Produktionsländern Malaysia und Indonesien, aber auch in Papua-Neuguinea, Lateinamerika und Afrika belegt. Diese Fläche könnte „frei“ werden, wenn in Deutschland Palmöl durch andere pflanzliche Öle ersetzt würde. Aber das ist nur eine Seite der Medaille. Die anderen Pflanzenöle benötigen ebenfalls Fläche und …weit mehr als die Ölpalme. Würde man den „Business as usual“-Pfaden folgen und Palmöl durch einen Mix aus Raps-, Sonnenblumen-, Kokos- und Sojaöl ersetzen, so würde Deutschland das 5-fache an Fläche benötigen: 1,85 Mio. ha statt 397.781 ha. ….
…da Palmöl oft nur durch Kokos ersetzt werden könnte, würden 308 Mio. t Treibhausgasemissionen mehr entstehen – der Großteil davon in Asien.<<
Der WWF kommt zu dem Schluss, dass bewussteres Einkaufsverhalten, ausgewogene Ernährung (weniger Süßes und Fettiges, frische Lebensmittel statt Fertigprodukte) und der Kauf von zertifiziertem / Bio-Palmöl eine bessere Alternative darstellt.
Palmöl scheint doch nicht per se so schlecht zu sein....
Palmöl scheint doch nicht per se so schlecht zu sein....
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